Cowchilla - 2. Tag

Am Vormittag düsen wir zum Yosemite, immerhin 111 Meilen. Heute fahren wir ins Yosemite Valley. Hier erstreckt sich das Tal über etwa 10 Meilen zwischen den riesigen Granitfelsen der Sierra Nevada. Es sind viele, viele Menschen unterwegs. Wenn man das gelbe ausgetrocknete Land gesehen hat, versteht man, warum der Yosemite mit seinen großen Bäumen und wasserführenden Bächen einer der beliebtesten Nationalparks in Amerika ist. Allerdings merken wir beim Durchfahren, dass dieser Teil des Parks wohl seine wahre Schönheit und Erhabenheit erst zeigt, wenn man eine Wanderung fern der Menschenmassen macht. So bleibt für uns heute nur, Tiere und Panoramen zu fotografieren. 
Wir besuchen auch noch den Glacier Point. Eine 16 Meilen lange, kurvige Straße führt zu einem Punkt, der auf der Höhe der Felsen bei über 5000 Fuß liegt. Von hier hat man einen herrlichen Blick ins schmale Yosemite Valley und auf die gegenüber liegenden Gipfel der massigen Granitblöcke. Das ist wirklich beeindruckend! 
Auf dem Rückweg halten wir bei den Giant Sequoias an. Diese Nadelbäume werden riesengroß und über 1000 Jahre alt - wenn man sie wachsen lässt! 
Die Sonne geht schon unter und wir fahren zurück zu unserer Ranch.

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Kommentare: 1
  • #1

    Heike T. (Freitag, 05 September 2014 18:34)

    Ein Eichhörnchen mit "Pünke" (das vermutlich gar kein Eichhörnchen ist) und ein Hirsch mit lackschwarzer Nase, riesengroßen Augen und Wuschelfell(?) auf der Stirn - beide sehen aus, als wenn sie just einem Walt Disney - Film entsprungen wären. Nicht nur die Bäume wirken amerikanisch gigantisch, auch die Tiere muten perfekt gestylt an. Vielleicht ist das Letztere aber auch auf das überragende fotografische Können der Berichterstatterin zurückzuführen. Es ist jedenfalls ein reines Vergnügen, euch zu folgen. Gut, dass ihr noch ein paar Tage unterwegs seid...
    Vorfreudige Grüße schicken die Schollenhocker