Phillip Island - Kuramburra

Als wir heute Morgen in unserer Hütte aufwachen regnet es wie aus Kübeln. Wir frühstücken, packen und räumen auf. Langsam wird das Wetter besser und wir machen uns auf die Rückfahrt nach Melbourne. Unterbrechen wollen wir die allerdings noch bei Judith, einer Freundin von Meg.
Zwischendurch wird in Inverloch noch Kaffee getrunken und dann trudeln wir am frühen Nachmittag bei Judith und ihrem Partner Sam ein.
Die beiden haben eine "Farm" zwischen Leongatha und Korumburra. Sie liegt oben auf einem Hügel, ein Holzhaus mit großem Garten und einer riesigen Weide mit altem Baumbestand und Teich für vier Miniponys und elf Alpakas! Das beste ist der Blick aus dem Haus mit umlaufender Terrasse auf die hügelige Landschaft soweit das Auge reicht. Es mutet wie ein riesiges Gemälde an. Einfach traumhaft, wenn auch unserer Heimatlandschaft nicht ganz unähnlich.
Begrüßt werden wir von drei großen schwarzen Hunden, alle aus dem Tierschutz: Eddy (Dänische Dogge), Samba (Pointer-Labi-Mix) und Harry (Pointer). Dann ist da noch Armani, die schwarze Katze. Judith und Sam nehmen uns herzlich in Empfang und zeigen uns Haus, Grundstück und Tiere. Im Garten steht u. a.ein riesiger Pfefferbaum, dessen trockene Früchte tatsächlich schwarze Pfefferkörner sind! 
Grad regnet es mal nicht und so holen wir die Ponys von der Weide. Zwei von ihnen und die Hunde begleiten uns auf einem kleinen Spaziergang.
Es beginnt wieder zu regnen und während wir uns unterhalten, die Tiere knuddeln und etwas köstlichen neuseeländischen Wein kosten, kocht Judith ein leckeres Essen.
Nach dem Dinner sitzen wir noch zusammen und erzählen uns, bevor wir uns zum Schlafen zurückziehen. Draußen gießt es immer noch ....  

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Kommentare: 1
  • #1

    Heike T. (Sonntag, 02 November 2014 18:56)

    Wer hätte gedacht, dass es da, wo der Pfeffer wächst, so schön ist?!
    Wenn mich also mal wieder jemand da hin wünschen möchte, wo der Pfeffer wächst - ab sofort hätte ich nichts mehr dagegen.
    Vorausgesetzt natürlich: Ich lande bei Judith und Sam auf ihrer paradiesischen Farm...
    Mit allen guten Wünschen für besseres Wetter - nur so nebenbei: In Lippe hat es am 1. November 2014 Sonne satt und 22 Grad in der Mittagszeit -
    grüßt euch Heike