Halls Gap - Forrest

Leider müssen wir heute unsere gemütliche Hütte auf dem schönen Campingplatz und die vielen Wildtiere verlassen. 
Wir fahren erst durch die Grampians und am Ausgang dieses Gebirgszuges durch flache, von Milchviehhaltung geprägte Landschaft. Nach etwa 150 Kilometern sieht es aus wie in Schottland: die frühen Siedler aus England, Schottland und Irland haben hier die bekannten Trockenmauern errichtet und sie sind heute noch gut intakt.
Größere Orte liegen nicht an der Strecke, so dass wir in einem winzigen Nest einkaufen und in einem anderen einen Kaffee trinken. 
Unser heutiges Ziel ist Forrest. Ein superkleiner Ort, eigentlich nur eine Straßenkreuzung, in dem Meg für uns und Judy ein Cottage für zwei Tage gebucht hat. 
Wir kommen schon um 14 Uhr an und betreten als erste das Superluxusheim. Doppelstöckig, drei Doppelschlafzimmer, Küche und Bad mit allem Zipp und Zapp. Sogar ein Kaminofen ist da und wer weiß, ob wir den nicht brauchen, denn warm ist es nur wenn die Sonne scheint!
Gegen 17 Uhr kommen Meg und Judy an. Wir sitzen im Garten, im Haus und reden, reden, reden. Es ist leider ziemlich kalt. Hoffentlich ist die Bettdecke dick genug!   

Halls Gap - Forrest => 275km

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