Washington's calling

Heute soll's nach Washington DC gehen. Wir holen unser Mietauto, einen Dodge Caravan, am Airport Newark ab. Das hört sich leichter an, als es ist: man holt den Wagen nicht an einem Tresen in einem Büro ab, nein, man skypt an einem Terminal mit einer Dame. Sie sagt, wann man die Kreditkarte in welchen Schlitz stecken und wie man seinen Führerschein vor die Kamera halten muss, um sich zu identifizieren. Sie versucht auch noch, einem nebenbei zu einem höherpreisigen Auto zu überreden und erklärt in mehr als fließendem Englisch die Beträge, die sie von der MC abzubuchen gedenkt! Aber auch das ist offensichtlich überlebbar! Wir gehen zum Auto und packen ein. 
Eigentlich könnten wir noch 5 Leute zusätzlich mitnehmen! Also Leute, wer zuerst hier ist hat einen Platz! Macht euch auf den Weg!
Jetzt geht erstmal das Internet nicht mehr, d.h. wir haben kein Navi und verfahren uns. Auf einer Raststätte laden wir uns eine App herunter und das dauert laaaaange! Später geht's www wieder - aber so eine Navi-App kann man ja immer mal brauchen ;-) 
Trotz Traffic jams und Spaghettistraßen kommen wir kurz nach 18 Uhr in Washington DC an. Das Motel ist im Vorort Arlington, wo wir abends sogar noch etwas bummeln gehen können.